JUVENTUS
Erhobenen Hauptes unter der Guillotine
Im Sommer 2006 wurde Juventus Turin als Meister in die zweite Liga strafversetzt: Nach dem Manipulationsskandal besuchten Vincenzp Delle Donne (Text) und Benne Ochs (Fotos) den gebeutelten aber nicht gebeugten Klub. Wegen des Zwangsabstieges haben die Klubeigner, Familie Agnelli, den italienischen Verband auf 443 Millionen Euro Entschädigung verklagt.

 Juve-UltraStimmungsvolle Provinz: Juve-Fan beim Freundschaftsspiel gegen Piacenza. Foto Benne Ochs

 

Er wollte sich in den Tod stürzen. Deswegen hielt Gianluca Pessotto einen Rosenkranz in der Hand, mit dem er sich Mut machte. Es war der 27. Juni 2006. Gegen zwölf Uhr stahl er sich aus seinem Büro. Er stieg unbemerkt auf das Dach der feudalen Villa im Corso Galileo Ferraris 32 und sprang. Aus 20 Metern Höhe. Pessotto wollte seinem Leben ein Ende setzen. Dabei war er nach elf Jahren als Profi bei Juventus Turin im Begriff, einen neuen Lebensabschnitt als Teammanager zu beginnen. Am 13. Mai hatte Pessotto sein letztes Profispiel für Juventus Turin bestritten und frenetisch den letzten Meistertitel bejubelt. Inzwischen wurde dieser jedoch vom Verband wieder aberkannt.

Wie ein Wunder war der 36-Jährige nicht sofort tot. 36 Tage lang rang er auf der Intensivstation des Turiner Molinette-Krankenhauses mit dem Tod. Er musste ein Nierenversagen und eine Lungenentzündung überstehen. Beim Sturz hatte er zudem mehrere Knochenbrüche in der Beckengegend erlitten und drohte, für immer an den Rollstuhl gefesselt zu sein. Die Ärzte operierten Pessotto in den folgenden Tagen mehrere Male. Fabio Cannavaro, Gianluca Zambrotta und Alessandro Del Piero verließen das WM-Quartier in Duisburg-Meiderich, um nach ihrem Freund und Mannschaftskollegen zu sehen. Es hieß, er schwebe in akuter Lebensgefahr.

Pessottos schillernde Ehefrau Reana betete einerseits für das Leben ihres Ehemanns; andererseits empfand sie unendliche Wut über die Mutmaßungen der Gazetten, die sie als Grund für den Selbstmordversuch anführten. Sie trat entrüstet vor den Journalistenpulk, der Tag und Nacht das Krankenhaus belagerte, und machte sich Luft. „Hört auf, Lügen zu erfinden“, schrie sie, „über Krankheiten, Ermittlungsverfahren, Scheidung, Doping! Alles Unsinn!“ Reana Pessotto spielte auch auf den Manipulationsskandal an, in dem Juves Geschäftsführer Antonio Giraudo und Manager Luciano Moggi als die Großmeister des Fußballschwindels entlarvt wurden. Es kursierten zudem Gerüchte, Pessotto leide an einer unheilbaren Krankheit, die im Zusammenhang mit dem Dopingpraktiken bei Juventus stünde. Von 1994 bis 1999 soll Vereinsarzt Riccardo Agricola die Juventus-Spieler systematisch mit dem Blutmittel Epo gedopt haben. Die Zeit von Pessottos strahlender Juventus-Karriere. Agricola, der stets freundlich und zuvorkommend ist, bestreitet einen Zusammenhang und bringt als Grund für den Selbstmordversuch Pessottos eine leichte, fast natürliche Depression ins Spiel. „Ich wurde von der Dopinganklage in zweiter Instanz freigesprochen“, betont der Arzt mit seinem freundlichen Lächeln.

 

Pessotto ist inzwischen halbwegs ins Leben zurückgekehrt und wagt einen Neuanfang. In gewissem Sinne verkörpert der Exnationalspieler mit seiner verzweifelten Tat die Wirren, die die Turiner in letzter Zeit überstehen mussten. Nach einem Jahrzehnt der strahlenden Siege kam unversehens der Absturz in eine Depression ungekannten Ausmaßes. Das systematische Doping: Anklage, Verurteilung von Geschäftsführer Antonio Giraudo und Mannschaftsarzt Agricola in erster Instanz. Am Ende der überraschende Freispruch, der erschlichen schien. Zuletzt die Spielmanipulationen: Entlassung von Giraudo und Moggi, Zwangsabstieg in die zweite Liga mit 17 Punkten Abzug für die kommende Saison, Aberkennung der Meistertitel 2005 und 2006. Die Quittung für den „größten Skandal der Fußballgeschichte“ wie Fifa-Präsident Joseph Blatter es nannte. Die Verurteilung basierte auf Abhörprotokollen der Staatsanwaltschaft von Neapel, die eine gesamte Saison lang Telefongespräche belauscht hatte. Der Mythos der Alten Dame der italienischen Fußballgeschichte lag in Sterben.

 

Villar Perosa, 16. August 2006: Über 5000 Tifosi empfangen Lapo und John Elkann mit frenetischen „Juve“-Rufen. Die Fans stehen zu ihrem Klub, als wäre nichts geschehen. Eine Schar von Sicherheitskräften bahnt den beiden Agnelli-Erben den Weg durch die Tifosi im Stadio Comunale. Im Tross sind auch der neue Präsident Giovanni Cobolli Gigli sowie der neue Geschäftsführer Jean Claude Blanc. Juventus-Ehrenpräsident Franzo Grande Stevens, der zuletzt dem Klub vorsaß und für den Skandal mitverantwortlich ist, hält sich im Hintergrund. Lapo Elkann krempelt sein Jeanshemd hoch um seine neueste Tätowierung zu zeigen. Sein linker Arm zittert. Lapo zeigt das eintätowierte Emblem von Juventus Turin auf seinem rechten Unterarm. „Es ist ganz neu“, sagt er.

 

Der frühere Werbechef von Fiat, der nach seinem Kollaps auf einer Turiner Transvestitenparty eine Drogentherapie machte, wirkt ein bisschen nervös. Es ist sein erster öffentlicher Auftritt. Zuletzt gab es Gerüchte, die Agnelli-Familie wolle sich Juventus Turin entledigen. Lapo stammelt etwas vom Samuraidenken. Sein Bruder John kommt ihm zur Hilfe. „In den schwierigen Zeiten zeigt sich der Charakter eines Klubs“, sagt verschüchtert der Lieblingsenkel des verstorbenen Patriarchen. Gianni Agnelli hatte ihn zu seinem Nachfolger auserkoren, jetzt ist er die Stimme der mächtigen Agnelli-Familie. Seit dem Tod des Großvaters ist John Fiat-Vizepräsident und an Krisen aller Art gewöhnt. Schnell fügt John hinzu: „Dass mein Bruder und ich hier sind, ist ein Zeichen unserer Verbundenheit mit diesem Verein.“

 

Juventus steht für die Agnelli-Familie und die Höhenflüge und tragischen Tiefpunkte in deren Geschichte. In den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts kaufte der Fiat-Gründer Giovanni Agnelli den 1897 gegründeten Klub und machte ihn zum Spielplatz für die viel versprechenden Familienzöglinge, indem er sie als Präsidenten einsetzte: Edoardo, der mit einem Wasserflugzeug verunglückte; Gianni, der zunächst als Playboy und dann als Wirtschaftskapitän Meriten sammelte; Umberto, der mit seinem charismatischen Bruder gemessen wurde und daran erkrankte. Bei den „Bianconeri“ sollten die „ungekrönten Häupter des Landes“ die nötigen Kniffe für das raue Wirtschaftsleben erlernen. Die Agnelli-Familie entstammte diesem kleinen Bergstädtchen auf halbem Wege zwischen der piemontesischen Metropole und dem Nobelskiort Sestriere. Also findet das erste offizielle Spiel von Juventus im August traditionsgemäß in Villar Perosa statt – in diesem Jahr gegen den Zweitligaklub Piacenza. Und die Veranstaltung gerät zu einer gelungenen PR-Veranstaltung für die Agnelli-Erben.

 John Elkann

Mit der Finanzkraft der Fiat-Gruppe im Rücken sammelte der Turiner Klub Titel wie andere Briefmarken. 1986 betrat jedoch Silvio Berlusconi die Fußballszene und stoppte Juves Siegeszug jäh. „Er ist maßlos“, urteilte Gianni Agnelli nach einigen Jahren resigniert über den erfolgsgierigen Berlusconi. Der Klub war gegen den Parvenü aus der Lombardei und seine Methoden machtlos. Der Rekordmeister war plötzlich unfähig zu siegen. Agnelli übergab daraufhin seinem Bruder Umberto das Juve-Regiment, der prompt Antonio Giraudo als Geschäftsführer und Luciano Moggi als Manager verpflichtete.

 

Mit dem ominösen Duo an der Spitze triumphierte die Mannschaft, von Marcello Lippi trainiert, wieder. Sie gewann nach langjähriger Abstinenz wieder den Meistertitel, die Champions League sowie den Weltpokal. Durch Manipulationen und perfiden Klüngel, wie sich nun herausstellte. „Ich wollte von Juventus lediglich Schaden abwenden“, verteidigte sich Moggi und bekannte, dass seine Methoden der Einflussnahme auf Spieler und Schiedsrichter gängige Praxis in der Serie A seien. Moggis endgültiger Abgesang nach der Verurteilung und dem Berufsverbot durch das Sportgericht? Mitnichten. Hinter den Kulissen soll der umtriebige Manager die Fäden beim Neuaufbau der Mannschaft gezogen haben. Der neue Manager Alessio Secco sei Moggis Marionette, argwöhnen Kritiker.

 

Das Freundschaftsspiel gegen Piacenza endet mit einem enttäuschenden torlosen Remis, was den Tifosi aber ziemlich egal ist. Es gab Jahre, in denen die erste Mannschaft gegen die Reserve antrat und die Reserve gewann. Kein Grund zur Beunruhigung also. Wichtiger war vielmehr die Demonstration der Stärke und Geschlossenheit der neuen Führung. „Wir werden alles unternehmen, um in der Serie A zu bleiben“, sagt Präsident Cobolli Gigli, „oder wollen so schnell wie möglich zurückkommen.“ Er ist ein Kämpfer mit feinen Manieren. Seine Sprache wählt er stets mit Bedacht und Mäßigung. „Ich finde es gravierend und total ungerechtfertigt, wie wir mit einem völlig anderen Maßstab im Verhältnis zu den anderen Klubs beurteilt wurden“, sagt er.

 

Leise übt er aber auch Selbstkritik. Die Klubführung habe bei der Bewältigung des Skandals einen unverzeihlichen taktischen Fehler begangen: Sie schrie nicht auf. Sie gab die Schuld zu und hoffte auf ein mildes Urteil des Sportgerichts. Die anderen in den Skandal verwickelten Klubs wie Lazio Rom, der AC Florenz und der AC Mailand verfochten vor dem Gericht eine aggressivere Strategie. Sie stellten auf stur, lehnten jegliches Schuldeingeständnis ab und kamen am Ende glimpflicher davon. Sie durften in der Serie A bleiben und bekamen lediglich empfindliche Punktabzüge für die vergangene, aber auch für die kommende Saison.

 

Cobolli Gigli ist bemüht, dem Klub ein sauberes Image zu geben. Einen wichtigen Part spielt in dieser PR-Aktion auch der smarte Geschäftsführer Jean Claude Blanc. Der 43-Jährige arbeitet seit einem Jahr für Juventus. In bruchstückhaftem Italienisch sagt er, dass er die Tour de France, die French Open im Tennis sowie die olympischen Winterspiele von Albertville organisiert habe. „Juventus ist ein Klub mit einer großartigen Geschichte“, betont er, „gemeinsam werden wir wieder an diese Tradition anknüpfen!“ Geschlossen musste der neue Verwaltungsrat gegen die „Schakale“ kämpfen, die den börsennotierten Klub billig übernehmen wollten. Fast täglich wurden Verkaufsgerüchte lanciert, die enorme Kurssprünge verursachten. Die Holding der Agnelli-Familie IFIL hält die Mehrheitsanteile am Klub. Über 20 Prozent des Aktienkapitals gehören hingegen Muammar al-Gaddafis Lafico-Bank.

 

Didier Deschamps stellt sich nach dem Spiel artig den vielen Journalisten. Die Enttäuschung kann man an seinen Augen ablesen. Michel Platini, der in den 80er Jahren seine größten Erfolge mit Juventus feierte, hatte den Mittelfeldmotor als Trainer nach Turin empfohlen. Der 37-Jährige drahtige Franzose spielte von 1994 bis 1999 sechs Jahre lang für Juventus. Deschamps ist eine Führungspersönlichkeit. Er besitzt Ausstrahlungskraft und demonstriert mit der bloßen Präsenz Macht und Autorität. Seine blonde Ehefrau und der kleine Sohn begleiten ihn, so oft sie können.

 

Deschamps verhinderte nach der exemplarischen Verurteilung durch das Sportgericht einen Ausverkauf der Starmannschaft. Deschamps hätte gern auch Fabio Cannavaro zum Bleiben bewegt. „Er ist ein Führungsspieler auf dem Feld und in der Kabine“, sagt er, „ja ich bin sehr enttäuscht, dass wir ihn nicht halten konnten.“ Cannavaro spielte in den zwei letzten Jahren bei Juventus. „Es sind sehr schwerwiegende Sachen passiert, und es ist richtig, dass diejenigen dafür bezahlen, die Fehler gemacht haben. Ich habe jedoch nicht das sinkende Schiff verlassen!“, verteidigte sich der Kapitän der Nationalmannschaft.

 Didier Deschamps
Der damalige Juventus-Trainer Didier Deschamps. Foto Benne Ochs

 

In der Serie B werden die Juventus-Spieler jetzt wie Fußballgötter angesehen, gegen die die gegnerischen Spieler alles geben. Jedes Spiel eine Zerreißprobe. Es ist, als trete das Sinfonieorchester der Scala gegen Blaskapellen an. Das zeigt auch das Freundschaftsspiel gegen den Zweitligisten Piacenza. „Es hat sehr viel Kraft gekostet, sich dazu bereit zu erklären, in der zweiten Liga zu spielen“, sagt Alessandro Del Piero ernüchtert. Die illustren Kollegen wie Pavel Nedved, Mauro Camoranesi oder auch Gianluigi Buffon denken ähnlich. Sie wollten den Klub verlassen, aber dieser stimmte sie mit fürstlichen Gagen um.

 

Torwart Buffon fehlte gegen Piacenza. Der Weltmeisterkeeper gehörte zu den umworbenen Preziosen des Klubs, hält ihm aber die Stange. „Die zweite Liga ist für mich eine neue, große Herausforderung“, sagt er lapidar. Buffon verdient fünf Millionen Euro im Jahr. „In drei Jahren werden wir wieder im internationalen Geschäft mitspielen“, prophezeit der Sympathieträger. Zunächst muss Juve in der zweiten Liga ein 17-Punkte-Handicap wettmachen. Die Sponsoren unterstützen den Klub weiter, als wäre er erstklassig. Als hilflos wurde die Entscheidung des Vereins angesehen, doch noch das Verwaltungsgericht anzurufen, um den Zwangsabstieg zu vermeiden.

 

Gianluca Pessotto hat inzwischen die Intensivstation des Turiner Molinette-Krankenhauses verlassen. Langsam schöpft er neuen Lebensmut. In der Chirurgie müht er sich mit einer langwierigen Rehabilitation ab. Immer wieder besuchen ihn die ehemaligen Mitspieler, um ihm Mut zu machen. Dass Pessotto nach seiner Genesung beim Rekordmeister arbeiten wird, steht jetzt schon fest. Allein die Funktion, die er bekleiden wird, muss noch definiert werden. „Wenn er über den Berg ist“, sagt Präsident Cobogli Gigli, „entscheidet er allein, welche Funktion er bei Juventus bekleidet.“ Pessotto verkörpert die Leiden von Juventus. Ein bizarres Parallelschicksal.

 

Chronologie des „größten Skandals der Fußballgeschichte“ (Sepp Blatter).

3. Mai 2006: Italienische Zeitungen veröffentlichen Abhörprotokolle von Telefongesprächen des Sportdirektors von Juventus Turin, Luciano Moggi, mit Ex-Schiedsrichter-Koordinator Pierluigi Pairetto. Aus den Telefonaten geht hervor, dass in der Saison 2004/05 mehrere Spiele in der höchsten Spielklasse Serie A manipuliert wurden.

11. Mai: Insgesamt neun Vereine der Serie A und B geraten in den Verdacht der Manipulation und der Absprache, darunter die vier Spitzenklubs Juventus Turin, AC Mailand, Lazio Rom und AC Florenz. Der Aufsichtsrat von Juventus Turin tritt geschlossen zurück.

14. Juni: Die Staatsanwaltschaft von Neapel nimmt Ermittlungen gegen den Präsidenten des Berufungsgerichts des Verbands, Cesare Martellino, auf. Er wird beschuldigt, auf Druck von Moggi Urteile zu Gunsten von Juventus Turin gefällt zu haben. Der neue Aufsichtsrat von Juventus Turin wird ernannt.

27. Juni: Gianluca Pessotto, früherer Nationalspieler und Generalmanager von Juventus Turin, unternimmt in Turin offenbar einen Selbstmordversuch. Die Gründe sollen jedoch privater Natur sein.

29. Juni: In Rom beginnt der Hauptprozess im Wett- und Manipulationsskandal.

7. Juli: Justizminister Clemente Mastella fordert eine Amnestie für die betroffenen Personen und Vereine.

9. Juli: Italien gewinnt den WM-Titel. Forderungen nach einer Amnestie werden lauter.

14. Juli: Das Urteil wird verkündet. Juventus Turin, Lazio Rom und der AC Florenz müssen in die Serie B. Der AC Mailand darf erstklassig bleiben, bekommt aber 44 Punkte abgezogen. Zudem starten alle Klubs mit Minuspunkten in die Spielzeit 2006/07. Alle Verurteilten wollen in Revision gehen.

25. Juli: Das Berufungsgericht hat die Strafen für die vier Klubs deutlich abgemildert: Juventus Turin muss zwar in die Serie B zwangsabsteigen, wird aber nur noch mit 17 Minuspunkten belastet. Lazio Rom (minus 11 Punkte) und der AC Florenz (minus 15) dürfen weiterhin in der Serie A spielen. Der AC Mailand bekommt nur acht Punkte abgezogen und spielt damit in der Champions League. Turin, Rom und Florenz wollen abermals in Revision gegen das Urteil einlegen.

18. August: In dritter Instanz bestätigte das Sportgericht des italienischen Verbands den Zwangsabstieg von Juventus Turin in die Serie B mit einem Punktabzug

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