ERNÄHRUNG
Fußballprofis und die richtige Ernährung
Die immens gestiegene Intensität des Spiels fördert den Abbau von Glykogen und auch die 90 Minuten Spieldauer tun ihr Übriges, um die Glykogenspeicher in den Beinmuskeln völlig zu entleeren. Um den Speicher zu füllen, gilt es einige Regeln zu beachten.

 

GemüseAuch Gemüse kann Brennstoff für Fußballprofis sein Foto Gulliver Theis

 

Fußballspieler ändern während eines Spiels ihre Laufrichtung alle fünf Minuten, sprinten 800 bis 1.200 Meter und laufen durchschnittlich ihre 11 Kilometer in 90 Minuten. Sieht man sich diese Zahlen kann, dann könnte man fast einen Fußballspieler auch mit einem Langstreckenläufer vergleichen. Denn Fußball erfordert plötzliche Sprints, ist aber kein Dauerlauf. Die sportliche Betätigung erfordert vom Körper reichliche Energieschübe, die durch die passende Ernährung abgedeckt werden sollten.

Natürlich legen Fußballer keine komplette Marathondistanz in einem Spiel zurück. Aber durch das abwechselnd langsame und schnelle Laufen werden die Glykogenspeicher aufgebraucht. Das heißt nichts anderes, als dass die gespeicherten Kohlenhydrate, die sich in den verschiedensten Organzellen befinden, leer sein können, was sich in der Leistung widerspiegelt. Die immense Intensität eines Fußballspiels fördert den Abbau von Glykogen und auch die 90 Minuten Spieldauer tun ihr Übriges, um die Glykogenspeicher in den Beinmuskeln völlig zu entleeren.

Um dem entgegen zu setzen, sollten die Kicker in der Halbzeit immer wieder an einem Sportgetränk nippen und auch zehn bis 15 Minuten vor Spielanpfiff ist es angebracht, 400 ml eines Getränks trinken, das Kohlehydrate liefert. Um auf dem Rasen eine gute Leistung abzurufen, müssen die Speicher der Energielieferanten gefüllt ein. Dabei spielen die Kohlehydrate die wichtigste Rolle und wer hätte es gedacht: Bereits am Vortag eines Fußballspiels werden auf dem Speiseplan Kartoffeln mit Gemüse und Nudeln sowie Salat empfohlen. Am Spieltag selbst – sechs bis sieben Stunden vor Anpfiff - ist ein gutes Frühstück die Grundlage für eine Top-Leistung. Das könnten beispielsweise Haferflocken, Obst, Müsli mit Quark oder Joghurt, ein weich gekochtes Ei sein oder ein Vollkornbrot mit Käse oder Lachs belegt. Verzichtet werden sollte auf Wurst oder gar Frittiertes. Nicht geeignet wäre auch ein kohlenhydratreiches Frühstück wie Brot mit Marmelade, Honig und Obst wären ungeeignet und würden den Blutzucker aus dem gesunden Gleichgewicht bringen.

Bis zu drei Stunden vor dem Spielanpfiff sollte das letzte Essen Nudeln beispielsweise mit Tomatensoße sein oder ein gedünsteter Fisch mit Kartoffeln oder eine einfache Gemüsesuppe. Die Speisen gelten als zweckmäßige Mahlzeiten für eine größtmögliche ernährungstechnische Spielvorbereitung. Trotz der Essen-Empfehlungen dürfen natürlich nicht die persönlichen Vorlieben und der Geschmack eines Spielers vergessen werden. Deshalb eignet sich ein persönlicher Ernährungsplan, den es aufzustellen gilt.

Natürlich wird keine Mannschaft je nur mit Ernährung alleine ein Fußballspiel gewinnen. Aber durch eine richtige Ernährung wird ein Fußballspieler noch leistungsfähiger, noch belastbarer und kann Energiedefizite ausgleichen. In den unteren Fußballigen und Kreisligen spielt die Ernährung für den Sport immer noch eine untergeordnete Rolle. „Ich lasse mir mein Essen nicht vorschreiben“ oder „“das ist nur etwas für die Profis“ zeigen die Ablehnung zum ungeliebten Thema Ernährung im Sport.

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