DIE DEZEMBER-AUSGABE 2005
RUND – #5_12_2005

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RUND – #5_12_2005
RUND – #5_12_2005

In dieser Ausgabe des Fußballmagazins RUND lesen Sie unter anderem:

Asamoah: „Ich träume von anderen Vereinen“
Nationalspieler Gerald Asamoah hat Träume. Und zwar richtige Träume. Im Bett und nach dem Einschlafen: „Ich träume, dass ich besonders viele und schöne Tore schieße. Tore, die ich noch nie geschossen habe: volley in den Winkel oder Fallrückzieher.“ Das Bekenntnis findet sich in der Dezember-Ausgabe des Fußballmagazins RUND. Hier bekennt er auch, dass er manchmal davon träumt, „dass ich mal bei anderen Vereinen spiele.“ Doch die nahe liegende Deutung seiner Träume weist er zurück: „Das hat nichts damit zu tun, mir Schalke nicht mehr gefällt, ganz im Gegenteil.“ Die Wahrheit liegt auf dem Bett: „Ich schlafe sehr, sehr gerne.“
„Der Kick im Kopf“
Pablo Thiam weiß es, Thomas Schaaf weiß es, und Timo Hildebrand weiß es auch. Wichtige Spiele werden im Kopf entschieden. Die Bundesligaprofis arbeiten wie selbstverständlich mit Psychologen zusammen, und auch Bundestrainer Jürgen Klinsmann hat mit dem Diplompsychologen Hans-Dieter Hermann einen der früher oft geschmähten Seelenklempner in den Trainerstab geholt. „Im Fußballl will keiner Schwäche zeigen“, sagt Philipp Laux, früher Torwart u.a. bei Borussia Dortmund und heute Psychologiestudent. Doch in der Dezember-Ausgabe des Fußballmagazins RUND berichten Spieler, Trainer und Psychologen, wie intensiv die Zusammenarbeit jetzt schon ist. Und wie viel sie bringt.

Borussia Ohne-Netzer
„Es nützt uns nichts, wenn wir am Saisonende Platz neun erreichen und in der nächsten Saison wieder 14. sind.“ Der Manager von Borussia Mönchengladbach, Peter Pander, berichtet in der Dezember-Ausgabe des Fußballmagazins RUND von den vielen kleinen Schritten, die nötig sind, um aus dem Traditionsklub vom Niederrhein wieder einen deutschen Spitzenverein zu machen, der über Jahre oben mitspielt. Auch Trainer Horst Köppel klagt in RUND über zu hohe Ansprüche. „In Köln müssen wir gewinnen – da gewinnen wir immer, haben alle gesagt“, gibt Köppel ein Beispiel. „Da sage ich: Leute, das war 1975. Bismarck ist auch schon tot.“

Meyer macht weiter!
Hans Meyer bleibt allen erhalten. Der neue Trainer des 1. FC Nürnberg ist nicht nur der Bundesliga als Trainer mit großem Unterhaltungswert verbunden. Auch seine monatliche Kolumne im Fußballmagazin RUND füllt der 63-Jährige weiter mit Leidenschaft und Sachkenntnis. In der Dezember-Ausgabe analysiert der die Auftritte der deutschen Vereine im Europapokal: „Wie souverän der FC Bayern im ersten Spiel gegen Turin agiert hat, hat mich überrascht.“ Denn: „Die Bayern haben relativ zeitig attackiert, im eigenen Ballbesitz haben sie positionell gut gestanden und kombiniert, der Zeitpunkt für den Pass in die Tiefe hat meistens gestimmt.“ Auch andere Klubs werden gelobt: „Von der Spielanlage her sind die Schalker auf einem guten Weg.“

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